Was ist ein Mittelwert?
...... |
Gegeben seien zwei positive reelle Zahlen a und b mit
a>b.
Im einfachsten Fall ist der Mittelwert m die Zahl, die
in der Mitte der beiden Zahlen a und b liegt.
Er heißt genauer arithmetischer Mittelwert oder
arithmetisches
Mittel, in Umgangsdeutsch und früher auch Durchschnitt. |
Ich beschränke mich
auf dieser Webseite auf die klassischen Mittelwerte.
Dazu gehören noch der geometrische Mittelwert
g und der
harmonische Mittelwert h.
Die Definitionsgleichungen
sind
Arithmetisches Mittel
m=(a+b)/2.
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Geometrisches Mittel
g²=ab oder g=sqrt(ab)
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Harmonisches Mittel
h=(2ab)/(a+b)
|
Für das harmonische Mittel gibt es die äquivalenten
Gleichungen 1/h=(1/2)(1/a+1/b) oder a:b=(a-h):(h-b).
Ungleichungskette
top
Es gilt m>g.
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Es gilt m>h.
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Es gilt g>h.
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Beweis
m>g
(a+b)/2>sqrt(ab) |²
(a+b)²/4>ab
a²+2ab+b²>4ab
a²+b²-2ab>0
(a-b)²>0
richtige Aussage
|
m>h
(a+b)/2>(2ab)/(a+b)
(a+b)²>4ab
a²+2ab+b²>4ab
a²+b²-2ab>0
(a-b)²>0
richtige Aussage
|
g>h
sqrt(ab)>(2ab)/(a+b) |²
ab>(4a²b²)/(a+b)²
(a+b)²>4ab
a²+b²-2ab>0
(a-b)²>0
richtige Aussage
|
Liest man die Zeilen von unten nach oben, so wird aus den
Umformungen ein Beweis der Ungleichungen.
Zusammenfassung: h<g<m.
Man kann selbstverständlich
die Ausgangsvariablen a und b einbeziehen.
Dann gilt b<h<g<m<a.
Beweis
b<h <=> b<(2ab)/(a+b)
<=> a+b<2a <=> b<a.
m<a <=> (a+b)/2<a
<=> a+b<2a <=> b<a.
Lässt man für die
Variablen a und b auch gleiche Zahlen zu, so gilt h<=g<=m.
Das Gleichheitszeichen gilt dann und nur dann, wenn die
Zahlen gleich sind.
Veranschaulichung
der Mittelwerte top
Mittelwerte im Thaleskreis
Die drei Mittelwerte findet man im Halbkreis des Thales
als Strecken.
...... |
... |
Der Radius ist halb so groß wie der Durchmesser:
2m=a+b oder m=(a+b)/2.
Nach dem Höhensatz gilt g²=ab oder g=sqrt(ab).
Nach dem Kathetensatz gilt hm=g² oder h(a+b)/2=ab
oder h=(2ab)/(a+b). |
Mittelwerte
im Trapez
Die drei Mittelwerte findet man auch im gleichschenkligen
Trapez
als Strecken.
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Die Mittellinie m ist durch die Flächenformel ATrapez=mh
bekannt. Es gilt m=(a+b)/2.
Die Strecke zum geometrischen Mittel g teilt das gegebene
Trapez in zwei ähnliche auf, so dass gilt
a:g=g:b oder g²=ab oder g=sqrt(ab).
Das harmonische Mittel findet man als Parallelenabschnitt
durch den Schnittpunkt der Diagonalen. |
Der Beweis zum harmonischen
Mittel ist etwas aufwändiger.
...... |
Da die Dreiecke ABM und CDM ähnlich sind, gilt (#)
h:k=AB:DC. |
...... |
Da die Dreiecke ABD und EMD ähnlich sind, gilt AB:EM=(h+k):k.
Dann ist EM=(AB*k)/(h+k) oder (##) EM=AB/(h/k+1). |
...... |
Aus den Gleichungen (#) und (##) folgt EM=AB/(AB/DC+1)=(AB*DC)/(DC+AB).
oder h/2=ab/(a+b) oder h=2ab/(a+b), wzbw.. |
Das gleichschenklige Trapez könnte man übrigens
durch ein beliebiges Trapez ersetzen.
Die Zeichnungen bestätigen
die Ungleichungskette b<h<g<m<a.
Zahlenbeispiele
top
Mögliche Lesart der Definitionsgleichungen
Arithmetisches Mittel
a+b=m+m
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Geometrisches Mittel
ab=g*g
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Harmonisches Mittel
1/a+1/b=1/h+1/h
|
Danach lässt sich die Summe der
gegebenen Zahlen mit Hilfe des arithmetische Mittels als Summe aus gleichen
Zahlen schreiben.
Entsprechend wird beim geometrischen
Mittel über das Produkt und beim harmonischen Mittel über die
Summe der Kehrwerte gemittelt.
Diese Aussage sollen die folgenden
Aufgaben illustrieren.
Aufgabe zum arithmetischen
Mittel
Herr S. fährt eine Stunde lang mit der Geschwindigkeit
80 km/h und in der zweiten Stunde mit 120 km/h.
Mit welcher konstanten Geschwindigkeit müsste er
fahren, um in den zwei Stunden die gleiche Strecke zurückzulegen?
Lösung
vm=(80 km/h+120 km/h)/2=100 km/h
Aufgabe
zum geometrischen Mittel
Ein Guthaben von 100€ wird im ersten Jahr mit zwei
Prozent und im zweiten Jahr mit fünf Prozent verzinst. Welcher über
die zwei Jahre konstante Zinssatz p hätte zum Schluss das gleiche
Kapital ergeben?
Lösung
Der Betrag von 100€ wächst in den beiden Jahren
auf K=1,02*1,05*100€.
Es soll K=(1+p)²100€ bei konstantem Zinssatz
p sein.
Daraus folgt 1,02*1,05*100€=(1+p)²100€
oder 1,02*1,05=(1+p)² oder 1+p=sqrt(1,02*1,05)=1,0349.
Der mittlere Zinssatz beträgt 3,49%.
Aufgabe
zum harmonischen Mittel
Herr S. fährt mit seinem Auto von Hannover nach
Dortmund. Er fährt bis Bielefeld die ersten 100km mit der konstanten
Geschwindigkeit 80 km/h. Für die nächsten 100 km von Bielefeld
bis Dortmund hält er 120 km/h ein.
Wie groß ist seine mittlere Geschwindigkeit?
Lösung
Bei den hier angenommenen idealisierten Angaben gilt
das Weg-Zeit-Gesetz der gleichförmigen Bewegung, nämlich s=vt.
Es werden die beiden Fahrzeiten nach t=s/v berechnet:
t1=100km/(80km/h)=(5/4)h und t2=100km/(120km/h)=(5/6)h.
Die Fahrzeit beträgt insgesamt (5/4)h+(5/6)h=(15/12)h+(10/12)h=(25/12)h.
Die mittlere Geschwindigkeit ist dann vm=200km/[(25/12)h]=96
km/h.
Anmerkungen
>Man könnte meinen, dass die mittlere Geschwindigkeit
(1/2)(80km/h+120km/h)=100km/h betrage und damit die Fahrtzeit 2h. Das steht
im Widerspruch zur Rechnung oben und zu unserer Vorstellung von einer mittleren
Geschwindigkeit.
>Man kann die mittlere Geschwindigkeit
auch durch den folgenden Term angeben.
vm=(100km+100km)/[(5/4)h+(5/6)h]=(100km+100km)/[100km/(80km/h)+100km/(120km/h)]
=2/[1/(80km/h)+1/(120km/h)]=[2*(80km/h)(120km/h)]/(80km/h+120km/h)
Der letzte Term aber ist das harmonische Mittel der Teilgeschwindigkeiten.
Man kann also die obige Aufgabe lösen, indem man
den harmonischen Mittelwert berechnet.
>Man kann vm=(100km+100km)/[(5/4)h+(5/6)h]
auch so umformen, dass man die Strecken 100 km durch s=vt ersetzt.
vm=(100km+100km)/[(5/4)h+(5/6)h]=[(80km/h)(5/4)h+(120km/h)(5/6)h]/[(5/4)h+(5/6)h].
Dieser Term ist ein mit den Fahrtzeiten gewichtetes arithmetisches
Mittel der Teilgeschwindigkeiten.
Man kann also die obige Aufgabe auch lösen, indem
man den gewichteten arithmetischen Mittelwert berechnet.
Konstruktionen
top
Arithmetisches Mittel
...... |
Zeichne eine Strecke AC der Länge a+b.
Halbiere die Strecke und ermittele so Punkt M.
Die Strecke AM=MC=m gibt den Mittelwert an. |
Geometrisches
Mittel
Für das geometrische Mittel gilt g²=ab. Damit
bieten sich all die Konstruktionen an, bei denen ein Rechteck gegeben und
ein flächengleiches Quadrat gesucht wird.
...... |
Bekannt sind vier Lösungen, die auf den Kathetensatz,
den Höhensatz, den Sekanten-Tangenten-Satz und den Sehnensatz zurückgehen.
Ich stelle sie auf meiner Webseite Rechteck
vor. |
Harmonisches
Mittel
> Zeichne AU=a und BU=b.
> Zeichne durch A die Senkrechte zu AU und lege auf ihr
Punkt C beliebig fest.
> Verbinde C mit U.
> Zeichne durch B die Senkrechte zu AU und nenne den
Schnittpunkt mit der Geraden CU Punkt D.
> Trage die Strecke BD nach unten ab und ermittele so
den Punkt D'.
> Verbinde C mit D' und nenne den Schnittpunkt mit AU
Punkt T.
Dann ist TU das harmonische Mittel von AU und BU.
Es
handelt sich hier um die harmonische Teilung,
die weiter unten erklärt wird, auch ihre Beziehung zum Mittelwert.
Zusammenhänge
top
Mittelwert von Mittelwerten
Es gilt g=sqrt(mh)
In Worten: Das geometrische Mittel ist gleich dem geometrischen
Mittel des arithmetischen und des harmonischen Mittels.
Beweis
mh=(1/2)(a+b)(2ab)/(a+b)=ab=g²
Deutung
des harmonischen Mittels
...... |
In Worten: Das harmonische Mittel von a und b ist
gleich dem Kehrwert des arithmetischen Mittels der Kehrwerte von a und
b. |
Mehr zum
arithmetischen Mittel top
Arithmetische Folge
Die Folge a, a+d, a+2d, a+3d, ...
a+(n-1)d ist eine arithmetische Folge.
Es gilt der Satz: Jedes Glied einer arithmetischen Folge
ist das arithmetische Mittel der beiden Nachbarglieder.
Herleitung
ai-1+ ai+1 = [a+(n-2)d+a+nd) =
a+nd-2d+a+nd =2[a+(n-1)d]=2ai oder ai =(1/2)(ai-1+ai+1),
wzbw..
Zu ergänzen ist noch 1<i<=n.
Umfang
des Sechsecks
...... |
Ein Kreis kann Umkreis und Inkreis zweier Sechsecke
sein. Berechnet man den Umfang der Sechsecke und bildet den arithmetischen
Mittelwert, so erhält man eine gute Näherung des Kreisumfangs.
Der Radius des Kreises sei r.
Umfang des inneren Sechsecks: 6r.
Umfang des äußeren Sechsecks: 3*sqr(5)*r.
Mittelwert: [6+3*sqrt(5)]/2 ~ ~ 2*3,15*r
(Zum Vergleich pi=3,14). Der Fehler liegt unter 1%. |
Flächeninhalte
des Sechsecks
...... |
Berechnet man den Flächeninhalt der Sechsecke und
bildet den arithmetischen Mittelwert, so erhält man eine gute Näherung
der Kreisfläche.
Das äußere Sechseck hat ein Grunddreieck mit
der Höhe r und der Seite x mit r=sqrt(3)/2*x oder x=(2/3)sqrt(3)*r.
Der Flächeninhalt ist A1=xr/2=sqrt(3)/3*r².
Das innere Sechseck hat ein Grunddreieck mit der Seite
r und der Höhe h=sqrt(3)/2*r. Der Flächeninhalt ist A2=hr/2=sqrt(3)/4*r². |
Das äußere Sechseck hat also einen Flächeninhalt
von 6A1=2sqrt(3)r², das innere 6A2=(3/2)sqrt(3)r².
Der Flächeninhalt des Kreises liegt damit zwischen
2sqrt(3)r² und (3/2)sqrt(3)r² oder 3,46r² und 2,60r².
Der Mittelwert ist 3,03r². Das führt zu pi=3,03.
Magisches
Sechseck und Mittelwert
......
|
Das nebenstehende Sechseck dritter Ordnung enthält
wie das magische Sechseck die Zahlen
1 bis 19.
Jede der 15 Zeilen hat nicht dieselbe Summe, sondern denselben
Mittelwert 10.
Hier wird vorweggenommen, dass der Mittelwert auch von
mehr als zwei Zahlen gebildet werden kann.
|
Mehr zum
geometrischen Mittel top
Geometrische Folge
Die Folge a, aq, aq², aq³,
... aqn-1 ist eine geometrische Folge.
Es gilt der Satz: Jedes Glied einer geometrischen Folge
ist das geometrische Mittel der beiden Nachbarglieder.
Herleitung
ai-1*ai+1=aqi-2 * aqi
=a2q2i-2 =(aqi-1)2=ai2
oder ai=sqrt(ai-1*ai+1), wzbw..
Zu ergänzen ist noch 1<i<=n.
Normalparabel
...... |
Gibt man die Normalparabel mit f(x)=x² vor und zeichnet
wie links die Strecken a und b ein und die Gerade AB, so gibt der y-Achsenabschnitt
das geometrische Mittel an.
Zum Nachweis setzt man die durch gelbe Dreiecke gekennzeichneten
Steigungen gleich.
(a-g)/sqrt(a)=(g-b)/sqrt(b)
Nach etlichen Rechenschritten ergibt sich g=sqrt(ab). |
Mehr zum
harmonischen Mittel top
Zwillinge des Archimedes
Die Höhe des rechtwinkligen
Dreiecks zum Arbelos teilt diesen in zwei Teile. Beide Teilfiguren haben
einen Inkreis. Sie heißen die Zwillingskreise des Archimedes.
...... |
Beide Kreise haben den gleichen Radius und zwar y=z=Rr/(R+r)
oder 2y=2z=2Rr/(R+r).
Die Durchmesser 2y oder 2z sind also das harmonische
Mittel der Radien R und r. |
Eine Herleitung der Formel findet man auf meiner Webseite
Arbelos.
Harmonische
Teilung
...... |
Eine harmonische Teilung liegt vor, wenn eine Strecke
AB innen durch den Punkt T und außen durch den Punkt U im gleichen
Verhältnis geteilt wird.
In der Formelsprache heißt das AT:TB=AU:BU. |
Es gilt der Satz:
Die Strecke UT ist das harmonische Mittel der Strecken
AU und BU
In der Formelsprache heißt das UT=(2AU*BU)/(AU+BU)
Beweis
...... |
Der Einfachheit halber werden Variable eingeführt,
nämlich AT=p, TB=q und BU=r.
Dann wird aus AT:TB=AU:BU die Proportion (#) p:q=(p+q+r):r.
Aus UT=(2AU*BU)/(AU+BU) wird die Gleichung (##) q+r=[2(p+q+r)r]/[(p+q+r)+r] |
Die Gleichung (#) wird umgeformt: p:q=(p+q+r):r oder
pr=(p+q+r)q oder pr=pq+q²+qr.
Die Gleichung (##) wird umgeformt: q+r=[2(p+q+r)r]/[(p+q+r)+r]
oder (q+r)(p+q+2r)=[2(p+q+r)r]
oder pq+q²+2qr+pr+qr+2r²=2pr+2qr+2r² oder
pq+q²+qr=pr.
Die Umformungen führen zu identischen Gleichungen.
Der Beweis wird logisch richtig, wenn man hinter die
Umformung (##) die Umformung (#) in umgekehrter Reihenfolge hängt.
Dann wird q+r=[2(p+q+r)r]/[(p+q+r)+r]=...=p:q=(p+q+r):r gezeigt, was zu
beweisen war.
Zum halben harmonischen Mittel
(1/2) h=(ab)/(a+b) findet man einiges auf meiner Webseite Kehrwert.
Zur Definition
des Mittelwerts top
Einige Eigenschaften sind den drei, auf dieser Webseite
vorgestellten Mittelwerten gemeinsam. Zum Beispiel liegen sie, das sagt
schon der Name, zwischen den beiden Ausgangszahlen.
Es stellt sich die Frage, welche Eigenschaften kennzeichnend
für einen Mittelwert M sind. D.h., welche Aussagen ausreichen, um
weitere Aussagen zum Mittelwert daraus zu folgern.
Nach längerem Suchen fand ich ein "Axiomensystem"
aus alten Zeiten im Internet auf einer Seite der University of St. Andrews
(URL unten). Hier das Zitat:
"Definition (abstract mean). A mean M is a continuous
function of two non-negative real variables such that
1. min(x,y) is less than or equal to M(x,y),
which is less than or equal to max(x,y)
2. M(x,y) = M(y,x)
3. if x = M(x,y) then x=y. "
Beschreibung:
1. Das ist die Eigenschaft b<=M<=a.
2. Der Mittelwert ist symmetrisch in a und b.
3. Wenn b=M ist, dann ist auch a=b.
Das arithmetische, das geometrische
und das harmonische Mittel erfüllen die drei Aussagen. -
Auf der englischen Wikipedia-Seite Mean kann man
sich davon überzeugen, dass es eine Fülle von Mittelwerten gibt.
Erweiterungen
top
Mittel von n Zahlen
Bisher blieb es bei zwei Variablen, denen ein Mittelwert
zugeordnet wird.
Man kann von n=2 auf n=3 übergehen. Die Definitionsgleichungen
sind
Arithmetisches Mittel
m=(a+b+c)/2.
|
Geometrisches Mittel
g³=abc oder g=(abc)^(1/3)
|
Harmonisches Mittel
h=(3abc)/(ab+ac+bc)
|
Für das harmonische Mittel ist die Formel 1/h=(1/3)(1/a+1/b+1/c)
übersichtlicher.
Von n=3 geht es zum allgemeinen
Fall mit n Variablen.
Arithmetisches Mittel
m=(a1+a2+...+an)/n.
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Geometrisches Mittel
gn=a1a2...an
oder g=(a1a2...an)^(1/n)
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Harmonisches Mittel
1/h=(1/n)(1/a1+1/a2+...+1/an)
|
Mittel
von Funktionswerten einer stetigen Funktion
Sind die Zahlen, über die gemittelt werden soll,
Funktionswerte einer stetigen Funktion, so hilft ein Integral.
Beispiel
...... |
Welchen Wert nehmen die Funktionswerte f(x)=sin(x) im
Mittel im Intervall [0,pi] an? |
Dazu berechnet man den Flächeninhalt
unter der Sinuskurve.
...... |
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...... |
Dann sucht man das Rechteck, das den gleichen Flächeninhalt
hat wie die Fläche unter der Kurve.
Ansatz. M*pi=2. Dann ist M=2/pi der gesuchte Mittewert. |
Allgemein gilt |
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Mittelwerte im
Internet top
Deutsch
Jutta Gut
Mittelwerte,
Mittelwerte
(Juttas Mathe-Newsletter Nr. 14 / Mai 2006)
Wikipedia
Mittelwert,
Arithmetisches
Mittel, Geometrisches
Mittel, Harmonisches
Mittel, Median,
Ungleichung
vom arithmetischen und geometrischen Mittel, Arithmetisch-geometrisches
Mittel
Englisch
Eric W. Weisstein (MathWorld)
Arithmetic
Mean, Geometric
Mean, Harmonic
Mean, Pythagorean
Means, Chisini
Mean
University of St. Andrews (School website)
Means
[Definition (abstract mean)]
Wikipedia
Average,
Mean,
Arithmetic
mean,
Geometric
mean, Harmonic
mean
Referenzen
top
(1) H.v.Mangoldt / K.Knopp: Einführung in die höhere
Mathematik 1, Leipzig 1958
(2) W.Leupold...: Analysis für Ingenieur- und Fachschulen,
Verlag Harri Deutsch, Frankfurt/M. 1966
(3) Alfred Hoehn / Martin Huber: Pythagoras - Erinnern
Sie sich?, Zürich 2005 [ISBN 3-280-04040-X]
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URL meiner
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©
2011 Jürgen Köller
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